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Was kann man gegen Besenreiser tun? Wie kann man Besenreiser entfernen?

Man sucht für den Einstich eine nahe gelegene und durchscheinende zuführende Vene. In diese Vene wird eine Venenkanüle einsetzt, konzentrierte Kochsalzlösung injiziert (hineingespült) und diese durch Umlagerung nach und nach über die Stelle verteilt, auf der die Spinnennetze zu sehen sind. Dann wartet man die Wirkung ab. Oft blasst der „Baum“ ab, als Zeichen der Wirkung in der Tiefe. Der „Stamm“ zieht sich zusammen und lässt zumindest vorübergehend keine Durchblutung durch. Das ist ein gutes Zeichen dafür, dass die Therapie effektiv sein wird. Während dessen spürt man die ganze Haut taub werden oder brennen oder man spürt den Krampf in der Hautregion. Diese ganzen Erscheinungen verschwinden nach 2-3 Minuten. Man sieht oft auch, dass sich die Besenreiser zusammenziehen und weiß, dass hier eine nachhaltige Reaktion zu erwarten ist.

Ein Effekt, indem man große Vene oder Krampfader für die Besenreisertherapie durch Fernwirkung zu nutzen ist meist aussichtsreicher als das einzelne Anstechen von Besenreisern mit der kleinen Nadel, die nur 0,4 mm Durchmesser hat.

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